Dieses Register dient zum Speichern empfangener Pakete in eine
Datei auf die Festplatte. CommView speichert dabei die Pakete in
einem eigenen Format mit der Endung NCF. Das ältere CCF-Format wird
aus Abwärtskompatibilitätsgründen auch unterstützt. Die gesammelten
Pakete können jedoch nicht länger abgespeichert werden. Sie können
diese Dateien jederzeit mit dem Logbetrachter anschauen bzw.
einfach auf die NCF- oder CCF-Datei Doppelklicken um sie vom
Logbetrachter
öffnen zu lassen.
NCF ist ein offenes Format. Mehr dazu unter
CommView-Logdateiformat.
Speichern und verwalten
Mit diesem Bereich können Sie die empfangenen Pakete manuell
abspeichern und abgespeicherte Dateien verbinden bzw.
splitten.
Alle im Speicher befindlichen Pakete oder ein ausgewählter Bereich
können abgespeichert werden. Die Grenzen innerhalb der Paketnummern
werden durch die Felder
Von/Bis
gesetzt. Klicken Sie auf
Speichern unter…
um einen Dateinamen auszuwählen.
Um manuell mehrere NCF-Dateien in eine große Datei zu verbinden
klicken Sie auf
[Logs zusammenfügen].
Um zu groß geratene NCF-Dateien zu splitten klicken Sie auf
[Logs splitten].
Das Programm wird Sie dann so führen, dass Sie die Dateien in der
gewünschten Größe erhalten.
Autospeicherung
Wählen Sie diese Checkbox, damit das Programm die empfangenen
Pakete automatisch bei der Ankunft abspeichert. Mittels des
Feldes
Maximale Verzeichnisgröße
legen Sie die Größe der im
Logverzeichnis
gespeicherten Informationen fest. Wenn diese Größe überschritten
wird werden zuerst die ältesten Daten überschrieben. Mit dem
Feld
Durchschnittliche Logdateigröße
geben Sie die ungefähre Größe einer Logdatei vor. Wenn die Logdatei
diese vorgegebene Größe erreicht, wird automatisch eine neue
Logdatei erzeugt. Um das standardmässige
Logverzeichnis
zu ändern, wählen Sie mittels
Log Speichern
unter: einen neuen Pfad.
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WICHTIG.
Wenn Sie ein wichtiges empfangenes Datenpaket lange aufbewahren
wollen, sollten Sie es nicht im Standardlogpfad ablegen, denn es
könnte durch neuere Daten überschrieben werden. Verschieben Sie die
Datei zur Aufbewahrung in ein anderes Verzeichnis.
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Bedenken Sie, dass das Programm nicht automatisch jedes Paket nach
dessen Empfang abspeichert. Dies bedeutet, wenn Sie die Logdateien
in Echtzeit ansehen, die letzten Pakete fehlen können. Um den
Puffer in die Logdateien zu schreiben, klicken Sie entweder
[Erfassung stoppen]
oder deaktivieren Sie die Checkbox
Autospeicherung.
WWW-Zugriff-Protokollierung
Aktivieren Sie diese Checkbox um das Logging von HTTP-Sitzungen zu
starten. Mittels des Feldes
Maximale Dateigröße
begrenzen Sie die Größe der Logdatei. Wenn diese Grenze
überschritten wird, werden zuerst die ältesten Logdateien
überschrieben. Um den Standardlogdateinamen bzw. -pfad zu ändern,
klicken Sie auf die Funktion
Logdateien speichern unter
und wählen Sie dann einen neuen Namen. Logdateien können im
HTML-
oder
TXT-Format
erzeugt werden. Mittels eines Klicks auf
Konfiguration
können Sie die Standard-Logging-Optionen ändern. Sie können die
Portnummer für den HTTP-Zugang ändern (der Standardwert von 80
funktioniert vielleicht nicht bei Ihnen, da Sie hinter einem Proxy
sind) und bestimmte Datentypen ausschliessen (normalerweise sollte
etwas anderes als HTML-Seiten nicht gelogged werden, aber es ist
eine gute Idee die URL’s von Bildern aus der Logdatei
auszuschliessen).
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